Geyer. Die 22. Auflage des Greifenstein Bike Marathon bot Mountainbike-Freunden wieder alles, was das Herz begehrt: eine anspruchsvolle Strecke und weder zu kalte noch zu warme Temperaturen. Auch der zwischendurch einsetzende Regen tat dem Antrieb keinen Abbruch. Im Ziel waren die Protagonisten zwar ausnahmslos mehr oder weniger schlammbeschmiert aber glücklich, die Hürden gemeistert zu haben. Der 23-Kilometer-Rundkurs, der von den 345 Starterinnen und Startern je nach Kondition ein, zwei oder auch dreimal befahren wurde, bot Mountainbike-Freunden alles, was das Herz begehrt. Start- und Zielbereich befand sich auch diesmal auf dem Parkplatz des Freizeitbades Greifensteine, welches tags zuvor 300 Kinder und Jugendliche für ihren Wettkampf beschlagnahmten.
Sieger in der Königsdistanz wird Chemnitzer
Platz 1 über die Königsdistanz 69 Kilometer (3 Runden) für den Chemnitzer Anton Albrecht: "Es war ein ordentliches Mountainbike-Wetter und die Strecke ist wunderbar. Genau so, wie sie sein sollte: Technisch anspruchsvoll, nicht zu viel Waldautobahn. Das macht einfach Spaß hier. Das Event ist wirklich top organisiert. Ich bin dankbar, dass es noch Veranstalter gibt, die so etwas auf die Beine stellen. Vielen, vielen Dank an den gastgebenden Verein. Es ist wirklich wunderbar, hier Rennen zu fahren. Ich glaube, ich bin hier bereits dreimal mitgefahren. Die kurze 23-Kilometer-Runde habe ich bisher einmal gewonnen." Platz 1 über 23 Kilometer für Robin Grund aus Hormersdorf ein Ortsteil von Zwönitz vom Gastgebenden RSV Erzgebirge: "Es war sehr schlammig, doch die Strecke war dennoch in einem vernünftigen Zustand. Es war durchweg fahrbar. Ich habe für die 23 Kilometer knapp 1 Stunde und 7 Minuten gebraucht bei meinem 3. Start hier. Ich hatte in der Vergangenheit bereits einmal den Sieg vor Augen, aber dann hatte ich zum Schluss Kettenprobleme."
erschienen am 18.09.2022