Breitenbrunn. Rund um den Rabenberg ist am Wochenende der Sachsen-Trail ausgetragen worden auf den verschiedenen Stecken. In Summe zählten die Veranstalter von der Laufszene Events GmbH aus Dresden von Freitag bis Sonntag 1053 Finisher auf den verschiedenen Strecken. Das sind einige weniger als im Vorjahr, wo 1412 Aktive ins Ziel kamen. Dennoch ist Günter Frietsch, einer der Geschäftsführer nicht unzufrieden: "Wir können uns nicht beklagen. Auf dem Rabenberg hatten wir wieder optimale Bedingungen und eine gute Unterstützung durch das Team vom Sportpark." Der Dank gelte auch den Helfern. Zum UltraRun über die 74,5 Kilometer und 2120 Höhenmeter, hatte man ideales Laufwetter, bewölkt und etwas frischer als zuletzt die Tage, sagt Frietsch.
Top-Ergebnisse bei bestem Wetter
Den langen Kanten gewonnen hat bei den Männern Marco Möhler aus Haida in 7:02:52. Zweiter war Thomas Ungethüm von der LG Vogtland. Der Klingenthaler hat die Stecke in 7:17:33 absolviert. Dritter geworden ist Christian Helmert vom MTB-WeidaTal-Racing in 7:44:06. In der weiblichen Konkurrenz hat Antonia Müller aus Leipzig (8:15:22) gewonnen vor Nicole Keßler vom Team Salomon #elbventure (8:37:54) und Sandra Helbing aus Eberfing (8:58:32). Für Bodo Willmann vom Team Erdinger Alkoholfrei ist es die siebente Teilnahme gewesen und am Ende Platz 12 in der Altersklasse M55 mit einer Zeit von 12:16:35. Auf die Frage, warum er sich für die lange Strecke entschieden hat, sagt der 58-jährige aus Auerbach: "Einfach, weil es Spaß macht. Man freut sich, dass man noch dabei ist und es noch kann. Durchhalten zählt, Spaß haben und nicht Letzter werden." In der Altersklasse M50 ist Jörg Bräuer vom Team Mountria gestartet und ist dort auf Platz 18 gelaufen. Der Zwönitzer sagt: "Für mich war es das vierte Rennen auf dem Rabenberg und ich freue mich, als wäre es mein erstes. Bei so schönem Wetter zu laufen, das ist ein Traum." Alle Ergebnisse der einzelnen Läufe sind online zu finden unter: www.sachsentrail.de/ergebnisse
erschienen am 26.06.2022