Es ist dunkel und kalt, die Atmosphäre ist düster. Es sind die schmerzhaften Schattenseiten des Berufs: Auf dem Weg zur Unfallstelle begegnen mir Schulkinder, in Zweierreihe laufend, von der Polizei begleitet. Meine Hoffnung keimt auf, dass sie wohlauf sind, doch die Blaulichter und der Rettungshubschrauber lassen eine unheimliche Atmosphäre entstehen. Ein Kind hat es nicht geschafft. Die Blaulichter erhellen die Szenerie, ein Rettungshubschrauber landet, und die Stimmung ist seltsam anders.


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Keine alltägliche Stimmung am Einsatzort

Vor einem Hortgebäude stehen Polizeiwagen - hier werden die betroffenen Kinder betreut. Die Frage nach dem Erleben der anderen Kinder drängt sich auf. Was haben sie gesehen, was haben sie mitbekommen? Polizei und Seelsorger treffen ein, und die Aufmerksamkeit richtet sich darauf, wie die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit der Situation umgehen, wie die Angehörigen informiert werden.

Die Belastung der freiwilligen Helfer

Die Streifenwagen durchqueren die Straßen auf dem Weg zu weiteren Angehörigen. Der Blick richtet sich auf die freiwilligen Helfer von Feuerwehr, Seelsorgern und Erziehern, die in solchen Momenten eine enorme emotionale Belastung tragen.

Entscheidungen unter extremem Druck

In dieser Situation müssen die Einsatzkräfte nicht nur mit ihren eigenen Emotionen umgehen, sondern auch Entscheidungen treffen, die über Leben oder Tod entscheiden. Ihr bemerkenswerter Einsatz verlangt Respekt ab, während sie gleichzeitig die schwierige Aufgabe haben, die Angehörigen zu informieren.

Kraft für die schweren Zeiten

Ich wünsche allen Beteiligten und Angehörigen eine Menge Kraft für die schweren Zeiten und das Erlebte zu verarbeiten.