Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am 2. November im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere derartige Einsätze gegeben.
Wohnungsdurchsuchungen
Am Donnerstag wurden insgesamt zwölf Wohnungen in Dresden durchsucht. Dies geschah im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen zwölf Beschuldigte. Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 22 Handys, 26 Computer und 194 andere digitale Speichermedien sichergestellt. Außerdem stellten die Beamten unter anderem Betäubungsmittel sicher.
Großeinsatz in Dresden
An dem Einsatz waren 26 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 44 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwendigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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