Dresden. Am Mittwochabend kam es gegen 21.25 Uhr auf der Löbtauer Straße zu einem Verkehrsunfall.
Was war passiert?
Zwischen der Berliner Straße und der Fröbelstraße war aus noch unbekannter Ursache ein PKW BMW 530i ins Gleisbett geraten. Nach ca. 150 Metern fuhr sich der Wagen nach einer Kollision mit einem Gully zwischen den Gleisen fest.
Erheblicher Sachschaden am BMW
Der BMW-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Die Berufsfeuerwehr (Wache Löbtau) nahm die ausgetretenen Betriebsstoffe auf. Der BMW wurde besonders am Unterboden erheblich beschädigt. Ebenso öffneten sich fast alle Airbags im Fahrzeug.
Straßenbahn konnte drei Stunden nicht fahren
Der Betrieb auf den Straßenbahnlinien 2 und 6 war für über drei Stunden unterbrochen. Die landwärtige Fahrbahn der Löbtauer Straße war gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Update der Polizeidirektion Dresden
Am Mittwochabend ist ein 23-Jähriger BMW-Fahrer im Gleisbett der Straßenbahn auf der Löbtauer Straße stecken geblieben. Der 23-Jährige fuhr zunächst trotz roter Ampeln über die Kreuzungen Weißeritzstraße/Magdeburger Straße sowie Weißeritzstraße/Friedrichstraße. Nach der Berliner Straße kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr in den Gleisbereich und kam nach etwa 150 Metern zum Stehen. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 11.000 Euro. Ersten Ermittlungen zufolge könnten gesundheitliche Probleme zum Unfall geführt haben. Die Beamten stellten den Führerschein des Russen sicher und ermitteln nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
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