Update: Gasleck in Dresden konnte abgedichtet werden

Blaulicht Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben

Dresden. 

Dresden. Bei Bauarbeiten auf der Weidentalstraße ist am Montagnachmittag eine Gasleitung beschädigt worden. Durch das Leck trete Gas aus, so ein Sprecher der Dresdner Feuerwehr. Die Feuerwehr versucht derzeit mit Hochdruck, zusammen mit Mitarbeitern des Gasanbieters, die Beschädigung zu reparieren.

 

Reparatur kann mehrere Stunden dauern

Feuerwehrsprecher Michael Klahre: "Die Reparatur kann mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen." Kameraden würden inzwischen sicherstellen, dass es zu keiner Explosion kommt. Die Feuerwehr hat inzwischen die "NINA-Warnapp", die Katastrophenschutzapp des Bundes, ausgelöst. Der Gasaustritt hätte zwar eingedämmt werden können, allerdings nicht unterbunden.

 

Fenster und Türen geschlossen halten

Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 300 Metern werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. "Bitte bleiben Sie in Ihren Wohnungen und meiden den Aufenthalt im Freien", wird in der App gewarnt. Eltern, welche ihre Kinder in der Kindertagesstätte Weidentalstraße 6 untergebracht haben, wird die Abholung der Kinder ermöglicht.

 

Update:

Die Leitung war den Angaben zufolge bei Bauarbeiten beschädigt worden und konnte durch Mitarbeiter der Sachsen Energie AG wieder abgedichtet werden, wie die Feuerwehr mitteilte. "Es besteht keine Gefahr mehr. Die Warnung an die Anwohner ist aufgehoben und der Einsatz beendet", hieß es am Nachmittag. Am Mittag war aus der beschädigten Gasleitung den Angaben zufolge unkontrolliert Gas geströmt. Anwohner in der Weidentalstraße wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.

 



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