Dresden. Auf der Elbe ist scheinbar aufgrund der derzeitigen, extrem stürmischen Wetterlage ein Boot gekentert. Der Vorfall hat sich laut Wasserschutzpolizei gegen 12.30 Uhr innerhalb des Dresdner Stadtteils Pieschen ereignet. Zwei Personen hatten sich den Angaben nach auf dem umgestürzten Segelboot befunden.
Ein Mann wurde gerettet
Eine Person hat sich am gekenterten Boot minutenlang festgeklammert, bis die Einsatzkräfte eintrafen und die Person, offenbar einen Mann, retteten. Die zweite Person wurde auch über zwei Stunden nach dem Unglück noch nicht gerettet, so ein Sprecher der Bereitschaftspolizei Sachsen auf Anfrage.
Suche nach Vermissten
Die Wasserschutzpolizei, ein Rettungshubschrauber sowie die Feuerwehr sind aktuell im Einsatz und suchen nach der vermissten Person.
Suche vorübergehend eingestellt
Auf der Elbe in Dresden-Pieschen ist am Donnerstag ein Segelboot gekentert - ein Mann wird seitdem vermisst. Der 36-Jährige wurde per Hubschrauber und mit Booten gesucht. Nach Angaben einer Polizeisprecherin wurde die Suche aber wegen der Dunkelheit am Donnerstagabend vorübergehend eingestellt. Sie solle am Freitag, wenn es hell werde, fortgesetzt werden. Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Mittag das umgekippte Boot gemeldet. Die beiden Insassen seien dabei über Bord gegangen. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber habe sich retten können und sei von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht worden. Der Mann sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, so die Polizeisprecherin.
Update 22. Dezember, 8 Uhr
Nachdem ein Segelboot auf der Elbe in Dresden-Pieschen gekentert ist, sucht die Wasserschutzpolizei weiter nach einem vermissten Mann. Dabei ist auch ein Hubschrauber im Einsatz, wie ein Sprecher der Bereitschaftspolizei am Freitag mitteilte. Die Suche nach dem 36-Jährigen war am Donnerstagabend wegen der Dunkelheit vorübergehend eingestellt worden.
Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Donnerstagmittag das umgekippte Boot gemeldet. Die beiden Insassen seien dabei über Bord gegangen. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber habe sich retten können und sei von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht worden. Der Mann sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, so eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Sein 36 Jahre alter Begleiter blieb verschwunden.
Update 22. Dezember, 15 Uhr:
Die Polizei ermittelt gegen den Bootsinhaber, der sich retten konnte, wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs, wohingegen ein zweiter Mann verschwand. Die Wasserschutzpolizei suche weiter nach dem vermissten 36-Jährigen, sagte ein Sprecher der Bereitschaftspolizei am Freitag. Es sei auch ein Hubschrauber im Einsatz.
Nach Polizeiangaben hatten mehrere Zeugen am Donnerstagmittag das umgekippte Boot gemeldet. Die beiden Insassen seien dabei über Bord gegangen. Der 28 Jahre alte Bootsinhaber habe sich retten können und sei von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei in Sicherheit gebracht worden. Der Mann sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, so eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Sein 36 Jahre alter Begleiter blieb verschwunden.
Update 6. Februar 2024:
Tragischer Fund am Dienstagmittag bei Coswig in Sachsen. In der Elbe wurde ein Toter gefunden. Handelt es sich bei dem Toten möglicherweise um den seit Weihnachten vermissten Segler aus Dresden-Pieschen?
Update 9. Februar 2024:
Der am Dienstagmittag in der Elbe tot aufgefundene Mann konnte mittlerweile identifiziert werden. Es handelt sich um einen 36-Jährigen, der am 21. Dezember 2023 auf der Elbe verunglückt war. Zeugen hatten die Leiche gefunden und die Polizei informiert.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 4.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 5.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt