Unfall in Dresden: Kehrmaschine bleibt an Brücke hängen

Dresden. 

Dresden . Am gestrigen Mittwoch kam es gegen 21.45 Uhr auf der Kötzschenbroder Straße zu einem Verkehrsunfall.

 

Kehrmaschine bleibt hängen

Eine Kehrmaschine, welche in stadtwärtiger Richtung unterwegs war, blieb an einer alten Eisenbahnbrücke hängen. Offenbar hatte die Hydraulik den Schmutzbehälter angehoben. So traf das tonnenschwere Teile die Brücke und wurde vom LKW Mercedes-Benz Actros gerissen. Der Behälter blieb auf der Fahrbahn liegen. Personen oder andere Fahrzeuge kamen nicht zu Schaden. Der LKW-Fahrer blieb körperlich unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.

 

Straße mehrere Stunden gesperrt

Während die Schäden an der Brücke augenscheinlich gering waren, wurde die Kehrmaschine schwer beschädigt. So traten Betriebsstoffe aus, die durch die Berufsfeuerwehr (Wache Übigau) aufgenommen wurden. Wegen der aufwendigen Bergung war die Kötzschenbroder Straße für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt zur Unfallursache.

 

Informationen von der Polizei

Am Mittwochabend hat eine Kehrmaschine auf der Kötzschenbroder Straße eine Brücke beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der 61-Jährige fuhr in Richtung Washingtonstraße, als der hochgeklappte Aufbau des Lkw an einer Brücke zwischen der Fürstenhainer Straße und der Gustav-Schwab-Straße hängen blieb. Der Aufbau riss durch den Zusammenstoß ab. Die Brücke wurde beschädigt.

Unfalldienst ermittelt

Die Kötzschenbroder Straße musste für etwa drei Stunden gesperrt werden. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit nicht bezifferbar. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Rahmen dieser wird zu klären sein, ob ein technischer Defekt an der Kehrmaschine zu dem Unfall geführt hat.