Dresden. Neben geringer gesellschaftlicher Wertschätzung ist es vor allem der bisher ausgebliebene Inflationsausgleich, der etwa 25 Gebäudereiniger heute zu einer Streikkundgebung in Dresden trieb.
Betroffene versammelten sich in der Altstadt
Ab 16 Uhr versammelten sie sich auf der Altstadtseite der historischen Albertbrücke und fegten die symbolisch mit einem Besen. Auf zahlreichen Plakaten, Transparenten und Fahnen waren zudem Forderungen der Streikenden zu lesen. In Redebeiträgen wurde zudem betont, dass die Gebäudereinigung etwa für Gesundheit- oder Schulsystem von zentraler Bedeutung wären.
Bundesweiter Druck soll erhöht werden
Da sich die Reinigungsfirmen bisher nicht verhandlungsbereit gezeigt hatten, soll nun bundesweit mit Aktionen der Druck erhöht werden, über die Forderungen der Arbeiter zu sprechen. Nach einer halben Stunde endete die Kundgebung.
erschienen am 17.07.2023