Dresden. Einsatzkräfte wurden wurden am Montagmittag nach Cotta zur Rettung einer Person in der Elbe alarmiert. Auf der Höhe des Elbstollen/Omsewitzer Graben, konnte eine ältere Frau geborgen werden, doch für sie kam jede Hilfe zu spät. Der Rollator der Dame stand am Wegesrand, direkt vor einer Stelle, an dem das Wasser jedes Weiterkommen verhinderte.
Bereich wurde gesperrt
Für die Einsatzdauer sperrte die Polizei den Bereich weiträumig am - der Elbradweg war nicht mehr passierbar. Im Anschluss untersuchten Kriminalpolizei und ein Arzt die Verstorbene und nahmen auch die Fundstelle unter die Lupe. Männer, die in der Nähe arbeiteten, wurden von der Polizei befragt.
Radfahrer trotz Überschwemmungen unterwegs
Darüber, dass einige Radfahrer versuchten eine 100 Meter lang überschwemmte Strecke dennoch mit dem Rad zu durchfahren, konnten die Beamten nur mit dem Kopf schütteln. Das sei enorm gefährlich, die Straße sei so nicht mehr einsehbar.
Keine Zeichen auf ein Fremdeinwirken
Gegen 13.30 Uhr transportierten Bestatter die Verstobene ab und die Sperrung konnte wieder aufgehoben werden. Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass keine Zeichen auf ein Fremdeinwirken bisher gefunden werden konnte. Nicht auszuschließen sei auch eine suizidale Absicht.
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