Dresden. Am Sonntagnachmittag kam es gegen 14.30 Uhr im Gebäude der Polizeidirektion Dresden zu einer Rauchentwicklung. Vor Ort stellte sich heraus, dass kein Rauch, sondern Wasserdampf durch das altehrwürdige Polizeigebäude zog. Grund war eine geplatzte Heißwasserleitung im Keller. Im Gebäude, aus der Tiefgarage und selbst den Gullies strömte heißer Wasserdampf ins Freie.
Feuerwehren vor Ort
Die Berufsfeuerwehr (Wachen, Altstadt, Striesen und Albertstadt) unterstützte die Polizei bei Rettung und Bergung der Einsatzfahrzeuge aus der vollgelaufenen Tiefgarage. Durch den Wasserdampf kam es zu zahlreichen Schäden im Gebäude. Fußböden und Wandverkleidungen lösten sich und Fenster barsten wegen der Hitze. So konnten auch Teile des Gebäudes zunächst nicht betreten werden. Erst nachdem die SachsenEnergie das Wasser abgedreht hatte und die Feuerwehr mit Lüftern die Hitze ins Freie drückte, sank die Temperatur.
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