Sie reiten auf der Erfolgswelle, und das nicht nur in den USA, aus denen Bad Omens kommen. Im vergangenen Jahr haben sie sich über die Grenzen bis nach Europa einen Namen gemacht, sodass sie nun auch am 8. Februar mit ihrer "Concrete Forever Tour" zurück nach Sachsen kommen. Bereits die "Tour Of The Concrete Jungle" mit der sie bereits Anfang 2023 einen Abstecher in Leipzig machten (BLICK.de berichtete vom Konzert) war komplett ausverkauft. Auch die Nachfrage für Dresden war so hoch, dass das Konzert vom Alten Schlachthof nun in die Messe verlegt wurde. Bereits gekaufte Tickets bleiben weiterhin gültig. Als Support wird Sängerin Poppy in Dresden dabei sein.
Konzertbericht-Rückblick: Bad Omens am 7. Febraur 2023 in Leipzig
Einzigartiger Mix aus Genren
Doch was macht die Band so besonders? Die aus Los Angeles stammende Rocksensation um Sänger Noah Sebastian sticht vor allem durch ihren Genremix hervor. Die Band vereint Metalcore mit elektronischen und progressiven Elementen. Außerdem weicht die Band immer wieder vom klassischen Songschema Verse-Chorus-Verse-Chrous-Bridge-Chorus ab und wagt Experimente. Ihre musikalischen Einflüsse sind Größen wie Bring Me The Horizon, Beartooth, Linkin Park, Underorath, Slipknot, Depeche Mode und viele andere. Man spürt in den Songs eine gewisse Leidensdauer und tiefe Emotionen. Melancholie geparte mit harten Gitarrenriffs. Sänger Noah sieht die Band selbst "nicht mehr als reine Rockband". Über die letzten drei Alben hat sich die Band stark weiterentwickelt.
Nachdem ihr Hit "The Death Of Peace of Mind" viral ging, wusste man, dass das gleichnamige dritte Album (via Sumerican Records) eine besondere Atmosphäre mitbringen wird. Die nächste Single "Just Pretend" übertrumpfte den Erfolg weiter und das Phänomen "Bad Omens" verschaffte sich Gehör in der Musikwelt. Die Band wird sogar die Metalcore-Größe Bring Me The Horizon auf ihrer UK-Headlinertour als Hauptsupport 2024 begleiten.
"Die Aufnahmen zu diesem Album haben uns als Songwriter und Musiker verändert. In vielerlei Hinsicht habe ich das Gefühl, dass es mich als Künstler befreit hat, denn jede Entscheidung, die ich während des Schreibprozesses getroffen habe, war für mich selbst bestimmt, ohne Angst vor den Erwartungen anderer, wie unser drittes Album klingen sollte. Seien es unsere Fans oder unsere Plattenfirma", erzählt Noah, über den nicht viel in der Öffentlichkeit bekannt ist. Die Band hält ihr Privatleben, im Gegensatz zu anderen Bands, sehr strikt aus der Öffentlichkeit heraus.
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