Dresden. Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Montagabend an der Dresdner Kiesgrube Leuben.
Von Schlägerei zur Rettungsaktion
Eigentlich waren die Einsatzkräfte um 19.30 Uhr nach Reporterinformationen wegen einer gemeldeten Schlägerei zwischen zwei Männern vor Ort, doch die Situation änderte sich, offenbar wurde eine stark betrunkene Person im Wasser gesichtet. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert, konnte aber kurz darauf ohne Eingreifen wieder abrücken.
Wenn Helfer Hilfe benötigen
Während dieses Einsatzes steuerte ein Rettungswagen das Ufer der Kiesgrube so dicht an, dass er im Sand stecken blieb. Die Räder des Fahrzeugs vergruben sich rund 10 Zentimeter tief, woraufhin der Wagen bewegungsunfähig war, obwohl er offenbar noch einen Patienten transportieren musste. In dieser misslichen Lage benötigten die Retter selbst Hilfe. Die Feuerwehr musste anrücken, die Kameraden kamen mit Schaufeln und mehreren Fahrzeugen vor Ort, um den festgefahrenen Rettungswagen zu befreien.
Erfolgreiche Befreiung
Nach einem stundenlangen Einsatz konnte der Rettungswagen schließlich gegen 21.45 Uhr aus seiner prekären Lage befreit werden und der Einsatz an der Kiesgrube wurde erfolgreich beendet.
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