Polizei zieht nach Pegida Demo in Dresden Bilanz

Blaulicht Versammlung von Pegida und Gegenproteste in Dresden

Dresden. 

Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen in der Landeshauptstadt Dresden führte die Dresdner Polizei  einen Einsatz durch. Unterstützt wurde sie dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei.

 

Versammlung gegen Quergida

Am späten Montagnachmittag startete eine Versammlung unter dem Motto "Kein Fußbreit dem Quergida-Faschismus!" auf dem Alaunplatz. Danach liefen die Teilnehmer über die Alaunstraße, die Albertstraße und die Augustusbrücke bis zum Neumarkt.

 

Treffen von Pegida Förderverein

Dort startete gegen 18:45 Uhr eine Versammlung des Pegida Fördervereins. Im Anschluss führte ein Aufzug über die Wilsdruffer Straße, die St. Petersburger Straße, den Dr.-Külz-Ring und die Seestraße wieder zurück zum Neumarkt.

 

Gegenversammlung macht sich sichtbar

Die Teilnehmer der Versammlung "Kein Fußbreit dem Quergida-Faschismus!" folgten der Aufzugsstrecke. So konnten sie fortlaufend ihren Protest in Hör- und Sichtweite zum Ausdruck bringen. Gegen 20:45 Uhr endete die Versammlung des Pegida Fördervereins, kurz darauf auch die Gegenversammlung.

 

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Im Verlauf des Einsatzes leiteten die Beamten vier Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Beleidigung ein.

 

Insgesamt ca. 420 Polizisten waren im Einsatz.

 



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