Dresden. Orkanböen und frühlingshafte Temperaturen zwingen die Eisbahnbetreiber dazu, die beliebte Eisfläche auf dem Dresdner Altmarkt zu schließen. Die starken Winde ließen bereits aufgestellte Bäume und Dekoration umstürzen. Wie gefährlich es bei dem Wetter auf der offenen Eisfläche wäre, demonstrierten heute die Veranstalter Matteo Böhme und Holger Zastrow - passend zum "Swimmingpool" mit einem knallrosa Bade-Flamingo, der kurz darauf vom starken Wind über das Geländer geweht wurde. Matteo Böhme: "Wir haben locker einen Zentimeter Wasser auf dem Eis (...) man rutscht sofort weg (...) das ordentlich viel Wind". Holger Zastrow e rgänzt: "Das ist so ein warmer Föhnwind (...) das ist jetzt eine Buckelpiste geworden (...)".
Besucher und Kinder traurig
Das warme Wasser muss von Mitarbeiter ständig vom Eis "gekehrt" werden, es würde ansonsten den Tauprozess beschleunigen.Viele Besucher zeigen sich am Montagmittag traurig: "wir sind ganz enttäuscht, dass es nicht stattfindet". Der kleine Iven, zusammen mit seinen Großeltern zu Besuch in Dresden, ist traurig: "ich war noch nie Eislaufen". So muss Iven heute das Karussell reichen, doch auch hier hat er sichtbar Spaß.
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