Dresden. Am Donnerstagabend Abend kam es gegen 21.30 Uhr auf der Döhlener Straße zu einem Fahrzeugbrand. Am Straßenrand brannten ein Kleintransporter Renault Master und ein PKW Vw ID.3. Als die Berufsfeuerwehr (Wache Löbtau) und die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz eintrafen, standen der Frontbereich des Renault und das Heck des Elektro-PKW in Flammen und es gab es mehrere kleinere Explosionen. Durch einen raschen Löschangriff konnte der Brand im Frontbereich des Renault mit einem Strahlrohr schnell gelöscht werden. Das Elektrofahrzeug war im Heckbereich bereits soweit zerstört, dass durch die dadurch entstandene Öffnung das Löschmittel zielgerichtet auf den Brandherd aufgebracht und eine Beschädigung des Fahrzeugakkus verhindert werden konnte. Am VW wurde die spannungsführende Leitung das Hochvoltsystem getrennt und mit einer Wärmebildkamera die Temperatur permanent kontrolliert. Beide Fahrzeuge wurden nach der erfolgreichen Brandbekämpfung vom Abschleppdienst übernommen.
Feuer war wahrscheinlich erster Brand eines Elektroautos für Dresdner Feuerwehr
Der VW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Auf dem Gelände des Abschleppunternehmens wird der ID.3 nun mehrere Tage auf einer Freifläche stehen. Diese Vorsichtsmaßnahme gilt für alle Elektrofahrzeuge. Sollten die Akkus beschädigt sein und Feuer fangen, entstände im Freien nur geringer Schaden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
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