Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben heute im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. Ähnliche Einsätze hatte es bereits am 28. April 2021, am 14. Juli 2021, am 9. Dezember 2021 und am 20. Januar 2022 gegeben.
Sicherstellung umfangreicher Beweismittel
Dabei wurden heute insgesamt 23 Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Dies geschah im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen 23 Beschuldigte. Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 44 Handys, 38 Computer und 176 andere digitale Speichermedien sichergestellt.
An dem Einsatz waren 26 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie etwa 120 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.
Auswertung der Beweismittel nimmt noch viel Zeit in Anspruch
Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
erschienen am 17.03.2022