Dresden. Strahlender Sonnenschein, wundervolles Altweibersommerwetter - man mag kaum Glauben schenken, dass nur wenige Tage zuvor eine Hochwasserkatastrophe Tschechien, Österreich und Polen heimsuchte. In den Nachbarländern sinken die Pegel deutlich.
Pegel der Elbe steigt weiterhin an
An der Elbe in Dresden steigt der Pegel noch immer. Aktuell werden 609 Zentimeter angezeigt. Der Pegel pendelt immer wieder zwischen 608 Zentimeter und 610 Zentimeter. Experten rechnen damit, dass in der Nacht der Höhepunkt erreicht wird und der Pegel sich auf mehreren Stunden auf diesem Niveau einpendelt. Viele Menschen nutzen das Spätsommerwetter für ein Sonnenbad, einige Schaulustige machen Fotos von der eingestürzten Carolabrücke.
Carolabrücke hält der Flut noch stand
Diese liegt mit ihrem Trümmern noch immer in der Elbe. Noch halten die Trümmer der Flut stand. Die Dampferflotte wird noch eine Weile pausieren.
Scheitelpunkt befindet sich im tschechischen Abschnitt der Elbe
Nach Angaben des Landeshochwasserzentrums Sachsen befindet sich der Hochwasserscheitelpunkt derzeit im tschechischen Abschnitt der Elbe zwischen der Mündung der Moldau und Ústí nad Labem. Die Prognosen sagen für den Abend des 18. September Wasserstände und einen Durchfluss von 1680 Kubikmetern pro Sekunde voraus.
Meistgelesen
- 1.
Neues Party-Stadl in der Chemnitzer Innenstadt
- 2.
PKW gegen Hauswand in Beierfeld: Feuerwehr befreit Fahrer aus Fahrzeug
- 3.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 4.
Auto prallt gegen Baum: 18-Jähriger stirbt bei Glätteunfall
- 5.
66 Einsatzkräfte bei Carport-Brand: Flammen greifen auf Häuser und PKW über