Wilsdruff. Dresdner Polizisten haben bei der Kontrolle eines Renault Master mit einem 39-jährigen Fahrer mehrere teils artgeschützte Tiere festgestellt. Der Mann war auf der Autobahn in Richtung Dresden unterwegs, als ihn die Beamten zur Kontrolle auf die Raststätte Dresdner Tor leiteten.
Viele Tiere auf engem Raum
Im Kleintransporter entdeckten sie sechs Alpakas, zwei Stachelschweine, acht Trauerschwäne, zwei Hühnergänse, einen Kranich, 14 Enten, zehn Gänse, ein Hokkohuhn und ein Parmakänguru. Die Tiere saßen Großteils in engen Käfigen im Laderaum. Zudem konnte der Fahrer keine gültigen Dokumente vorweisen, die ihn zum Transport der geschützten Tiere berechtigt hätten. Die Polizisten gaben die Tiere in die Obhut des zuständigen Veterinäramts. Sie ermitteln gegen den 39-jährigen Ungarn unter anderem wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz.
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