Dresden. In Dresden wurde in der Nacht die Pegel-Prognose angepasst - jetzt werden über 6,20 Meter erwartet! Das belebte Terassenufer wurde in der Nacht bereits abgesperrt. Autofahrer müssen jetzt noch schnell ihre Autos von den überlaufenden Parkplätzen retten.
Vorsicht sei geboten
Straßen und Fußgängerwege sind bereits unter Wasser, doch um abzukürzen, zwängen sich zahlreiche Passanten auf einen schmalen 20 Zentimeter breiten noch begehbaren Stück durch eine Brücke, doch das Wasser füllt die Unterführung schnell - ausrutschen kann hier schnell gefährlich werden.
Tore werden errichtet
Am frühen Montagnachmittag wird die Altstadt von Dresden sicherheitshalber dichtgemacht: Große mobile Flutschutztore werden errichtet. Arbeiter heben die großen Stahlträger mit einem Kran in den Boden - direkt am Terrassenufer zwischen Frauenkirche und Semperoper.
Blaues Wunder stark betroffen
Am "Blauen Wunder" hat das Wasser bereits mehrere Fahrräder umschlossen - die sind wohl nicht mehr zu retten. Gerade so, kann aktuell der Betrieb der beliebten Gaststätten mit Elbblick weiterlaufen, doch das Wasser hat bereits zahlreiche Zugänge angeschnitten.