Betrugsmasche: Mann wird um 30.000 Euro betrogen

Blaulicht Die Betrüger behaupten, dass es sich angeblich um Probleme mit dem Bankkonto handelt

Dresden. 

Betrüger versuchen derzeit Menschen um ihr Geld zu bringen, in dem sie behaupten, dass es Probleme mit dem Bankkonto gäbe. Eine 60-jährige Frau wurde so um etwa 22.000 Euro betrogen, ein 71-jähriger Mann um rund 30.000 Euro.

Wie gehen die Täter vor?

Die Täter schrieben der 60-Jährigen eine E-Mail, in der sie die Frau aufforderten eine angebliche Hotline anzurufen. Am Telefon fragten die Betrüger Bankdaten sowie eine PIN-Nummer ab. Später stellte die 60-Jährige fest, dass die Täter insgesamt etwa 22.000 Euro vom Konto abgebucht hatten.

 

Den 71-Jährigen kontaktierten die Täter per Telefon und behaupteten, dass es mehrere Abbuchungen von seinem Konto gegeben hätte. Um diese zu stoppen, sollte er die Zugangsdaten für das Onlinebanking übermitteln, was er auch tat. Danach gab der Senior mehrere Zahlungsaufträge frei. Insgesamt gelangten die Täter so an etwa 30.000 Euro.

Was rät die Polizei in solchen Fällen?

- Sprechen Sie sich mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen ab, wenn Sie solche Nachrichten bekommen!

- Geben Sie am Telefon oder online keine persönlichen Kontodaten oder TAN-Nummern preis!

- Rufen Sie im Zweifel nicht die angegebenen Rufnummern an!

- Informieren Sie im Verdachtsfall die Polizei!



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion