Betrüger erbeuteten mehr als 4.300 Euro

Blaulicht Mit einer WhatsApp-Masche konnten die Täter an das Geld kommen

Dresden. 

Dresden. Am Dienstag kam es in der Stadt Dresden und Umgebung zu mehreren Betrugsmaschen, bei denen mehr als 4.300 Euro erbeutet werden konnten.

 

Enkeltrick

Im Dresdner Stadtteil Leubnitz-Neuostra betrogen die Täter einen 84-jährigen Mann um mehr als 1.800 Euro. Sie schrieben ihm eine Nachricht, in der sie sich als dessen Enkel ausgaben, der eine neue Telefonnummer hätte und Geld benötigte. Daraufhin überwies der 84-Jährige mehr als 1.800 Euro. Später wiesen aufmerksame Bankmitarbeiter den Mann darauf hin, dass es sich um einen Betrug handelte. Er informierte die Polizei.

 

Täter gaben sich als Tochter aus

In Stolpen schickten Unbekannte einem 66-jährigen Mann eine Nachricht auf sein Handy, in der sie sich als Tochter ausgaben und um Geld baten. Der 66-Jährige überwies mehr als 2.500 Euro an die Betrüger und bemerkte den Betrug erst später.

 

Nicht immer haben die Betrüger auch Erfolg

Der Polizeidirektion Dresden wurden am Dienstag zudem insgesamt drei Betrugsversuche mit der WhatsApp-Masche gemeldet. Die Betrüger kontaktierten Menschen in den Dresdner Stadtteilen Klotzsche und Laubegast sowie in Freital. In allen Fällen wurde die Masche erkannt. Ein Schaden trat nicht ein.

 

Rat der Polizei

- Sprechen Sie sich mit Angehörigen ab, wenn Sie solche Nachrichten oder Anrufe bekommen!

- Überweisen Sie nicht vorschnell Geld an unbekannte Konten!

- Informieren Sie im Verdachtsfall die Polizei!



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