Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am Donnerstag im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere derartige Einsätze gegeben.

 

Mehrere Wohnungen durchsucht

Heute wurden insgesamt 26 Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 55 Handys, 36 Computer und 97 andere digitale Speichermedien sichergestellt. Außerdem stellten die Beamten pyrotechnische Erzeugnisse und eine Hieb-/Stichwaffe fest.

 

Ermittlungen dauern an

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an. Die aufwendige Auswertung der sichergestellten Speichertechnik wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.