Rammstein sind nicht zu stoppen. Vier Konzerte in der Dresdner Rinne: Das sind mindestens 200.000 Besucher, die diese Woche in der Landeshauptstadt von Sachsen erwartet werden für die wohl größte Band, die Deutschland jemals hervorgebracht hat. Am Mittwoch startete die Konzertreihe, die zur "European Stadium Tour" von Rammstein gehört. Neben Dresden sind 2024 in Deutschland nur Frankfurt und Gelsenkirchen auf der Tourliste zu finden. Ein Grund mehr für die eingefleischten Fans nach Dresden zu pilgern. Und das taten und tun sie unaufhaltsam bis Sonntag. Medien sprechen von ausverkauften Konzerten in Dresden: Auf der Ticketplattform Eventim gab es in den letzten Tagen jedoch für die meisten Konzerte wieder Tickets. Kurzentschlossene können auch versuchen über den Fan-to-Fan-Sale an Eintrittskarten zu kommen, denn was sich gestern in Dresden abspielte war ein gigantisches Spektakel aus harten Riffs, viel Feuer und einer Masse an Menschen, die Bock hatte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen
In Dresden herrscht seitdem im Gebiet um die Messe und deren Open Air Gelände "Rinne" Ausnahmezustand. Bewohner und Gäste stehen vor großen Herausforderungen, da viele Straßen gesperrt sind und es nur geringfügige Parkplätze gibt. Bis Sonntag 19. Mai (23.59 Uhr) sind rings ums das Konzertgelände die Pischener Allee, der Messering und die Schlachthofstraße komplett für den Autoverkehr gesperrt. Die Friedrich-, Walther-, Max-, Schweriner- und Bautzner Straße sowie die Marienbrücke sind eingeschränkt befahrbar. Konzertbesuchende sollten sich dabei auf eine lange Anreise einstellen und mit möglichst den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Konzert kommen.
Demonstration vor Ort
Auch eine Demonstration vor dem Gelände konnte der Stimmung in der Rinne keinen Abbruch gebieten. Immerhin war Frontman Till Lindemann im vergangenen Jahr wegen schwerer Vorwürfe in den Schlagzeilen. Es kam jedoch zu keinem Verfahren.
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Beim Aufbau konnte man bereits die Dimensionen des Geländes erahnen. Foto: IMAGO / Andreas Weihs
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Sämtliche Straßen um die Messe Dresden sind gesperrt. Gäste sollten mit dem ÖPNV anreisen. Foto: IMAGO / Andreas Weihs
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