Dresden. Nach mehreren Festnahmen wegen geplanter Anschläge auf Weihnachtsmärkte steht die Sicherheit der deutschen Märkte zur Debatte. Geht es nach der Gewerkschaft der Polizei, sollte Videoüberwachung flächendeckend zum Einsatz kommen.
Schutzmaßnahmen eingerichtet
Auf dem Striezelmarkt in Dresden, der nicht nur zu den berühmtesten weltweit gehört, sondern auch der älteste in Deutschland ist, wurde die Sicherheit bereits massiv hochgefahren. Vor allen möglichen Zugängen soll eine Vielzahl von Anti-Terror-Sperren für Sicherheit sorgen. Neu ist, dass um den Markt herum zahlreiche große Sandsäcke aufgestellt wurden. Diese sollen zusätzlich der Sicherheit dienen. Auch die Polizei bestreikt den Markt sichtbar intensiv.
Verstärkte Polizeipräsenz
Die Einsatzkräfte bewegen sich zwischen den Menschenmassen und kontrollieren die Gegend. Mehrere Polizeifahrzeuge im Umfeld lassen den Striezelmarkt beinahe wie eine kleine Festung wirken. Das ist jedoch noch nicht alles: aneinandergereihte Steinblöcke machen auch von der einzigen befahrenen Straße in der Nähe, ein Durchkommen für Fahrzeuge unmöglich. Von all dem, sollen die Besucher zwischen den Bauden möglichst wenig mitbekommen. Hier herrscht ausgelassene Adventsstimmung.
erschienen am 03.12.2023