Bei Bauarbeiten in einem Gebäude war es aus noch zu ermittelnder Ursache zu einem Brand an einer 11kg Gasflasche gekommen, welche mit einem Propan/Butangemisch gefüllt war. Der Brand konnte durch Mitarbeiter noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Allerdings trat weiterhin unkontrolliert Gas aus und füllte den Kellerbereich des Objektes.
Feuerwehr entschärfte die Lage
Durch die Feuerwehr wurde der gesamte Bereich weiträumig abgesperrt. Ein Trupp begab sich unter Atemschutz in den Gefahrenbereich, schloss das Ventil der Gasflasche und brachte sie ins Freie. Parallel dazu wurden durch den U-Dienst Messungen durchgeführt, um eine mögliche explosionsfähige Atmosphäre frühzeitig zu erkennen. Die Messwerte erreichten jedoch keine kritischen Bereiche. Ein Arbeiter, welcher Gase und Stäube bei dem Ereignis eingeatmet hatte, wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Im Anschluss fanden Belüftungsmaßnahmen statt. Die Wachsbleichstraße musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.