Verletzte bei Anschlag im Westjordanland - Täter erschossen

Nahost-Krieg Ein Mann hat mit seinem Auto eine Bushaltestelle bei einer israelischen Siedlung im Westjordanland gerammt, zwei Personen werden verletzt. Dann zückt er ein Messer.

Tel Aviv. 

Ein Attentäter hat nach Angaben der israelischen Armee im besetzten Westjordanland nördlich von Ramallah mit seinem Auto eine Bushaltestelle nahe einer israelischen Siedlung gerammt. Eine junge Frau und ein Jugendlicher wurden nach Angaben des Rettungsdienstes leicht verletzt. Anschließend sei er aus seinem Fahrzeug gestiegen und habe versucht, Passanten mit einem Messer anzugreifen, teilte die Armee weiter mit. Der mutmaßliche Terrorist sei erschossen worden. Zur Identität des Täters gab es zunächst keine Angaben. 

Die Lage im Westjordanland hat sich seit dem Massaker des islamistischen Hamas in Israel mit 1.200 Toten am 7. Oktober 2023 und dem dadurch ausgelösten Gaza-Krieg deutlich verschärft. Seitdem wurden dort nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Ramallah bei israelischen Militäreinsätzen, bewaffneten Auseinandersetzungen und Anschlägen von Extremisten 743 Palästinenser getötet.



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