Sieben Monate nach dem verheerenden Feuer in der historischen Börse von Kopenhagen bleibt weiter ungeklärt, aus welchem Grund das historische Gebäude plötzlich abbrennen konnte. Trotz umfassender Untersuchungen sei es nicht möglich, die Brandursache zu benennen, teilte die Kopenhagener Polizei mit. Es gebe jedoch keine Anzeichen dafür, dass die Flammen das Resultat einer Straftat gewesen seien. Damit werden die Ermittlungen zu dem Brand nun eingestellt.
In der alten Börse, auf Dänisch Børsen genannt, war am 16. April bei Renovierungsarbeiten plötzlich Feuer ausgebrochen. Schnell standen große Teile des Renaissance-Bauwerks, das 1624 eröffnet worden war und sich im Besitz der dänischen Handelskammer befindet, lichterloh in Flammen. Die berühmte Drachenturmspitze des Gebäudes stürzte kurz darauf ein, mehr als die Hälfte des gesamten Baus brannte vollständig nieder. An der Ruine im Zentrum der dänischen Hauptstadt haben jüngst die Wiederaufbaumaßnahmen begonnen. Sie dürften mehrere Jahre dauern.
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