Am Montag sind in Mecklenburg-Vorpommern innerhalb weniger Kilometer gleich mehrere Waldbrände ausgebrochen. Unter anderem brennen in Lübtheen und Hagenow ehemalige Truppenübungsplätze. Durch die alte Weltkriegsmunition kommt es deshalb immer wieder zu Explosionen, welche die Löscharbeiten erschweren. Insgesamt brennen 145 Hektar.
Löschflüge behindert
Derzeit liege die höchste Priorität darin, den nahegelegenen Ort Volzrade abzusichern und zu evakuieren, bevor die Flammen übergreifen können. Doch die Löscharbeiten werden von den Nato-Übungen behindert. Ein Hubschrauber mit Löschwasser musste seinen Flug durch die internationale Luftwaffenübung einstellen. Mittlerweile sei geklärt, dass die Bundeswehr die brennenden Waldgebiete meidet.
Update
Mittlerweile wurde die Fläche, in welche der Brand ausgebrochen ist, als "No-Fly Area" erklärt. Somit gilt sie nicht mehr als Übungsgebiet. Die Löschflugzeuge können nun wieder fliegen.
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