In Österreich ist es zu extremen Starkschneefall gekommen. Auf dem Gerlos Pass sowie der Gerlos Alpenstraße herrscht durchgehend Schneekettenpflicht. Viele Touristen halten daher am Straßenrand bei Schneefall und legen Schneeketten an. Der Felertauernpass war bis in die frühen Abendstunden komplett gesperrt. Wie lange er geöffnet bleibt, kann man aufgrund des unberechenbarem Wetters noch nicht sagen. In Königsleiten suchten die Urlauber erstmal ihre Autos im Tiefschnee, was sich oft als schwieriges Unterfangen erweist. Teilweise schauten nur die Rückspiegel aus dem Schnee.
Radlader müssen zum Einsatz kommen
Ein Urlauber aus Ingolstadt sieht das sportlich. "Ich habe heute nur zwei Stunden gebraucht, um mein Auto auszugraben. Es gab schon Jahre, da war es noch schlimmer." Dennoch schauen viele Touristen etwas überrascht. Auf den Straßen und Wegen ist man mit Ski oder Schlitten unterwegs. Auch Busse fahren mit Schneeketten. Die Zufahrten zu Hotels und Straßen wurden mittels Radlader geräumt. Mit Fräsen oder normalen Winterdienst ist hier nichts mehr zu machen.
Zahlreiche Skigebiete müssen geschlossen werden
Selbst Skigebiete mussten zahlreich geschlossen werden. Es herrscht die höchste Lawinenwarnstufe. Zahlreiche Bahnen und Lifte werden geschlossen oder sind bereits geschlossen, Touristen werden mit Shuttlebussen in andere Skigebiete gefahren. Zahlreiche Wanderwege sind wegen Lawinengefahr gesperrt. Und leider ist keine Besserung in Sicht. Es soll weiterhin schneien und der Wind frischt auf. BLICK ist vor Ort und wird weiterhin berichten.
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