Als am Freitag die Sächsische Landesregierung ihre neuen Maßnahmen zur Bekämpfung der explodierenden Coronazahlen bekannt gab, war bei vielen Bürgern die Enttäuschung groß. Gerade das erneute Ausfallen der Weihnachtsmärkte verdirbt einigen die eigentlich so wunderbare Adventszeit. Doch während die Sachsen auf Glühwein und gebrannte Mendeln vom Stand verzichten müssen, haben in den meisten Städten Deutschlands die Märkte jetzt oder bald geöffnet.
Zwischen Maskenpflicht und 2G
Je nach Bundesland, Gemeinde und sogar Standort innerhalb einer Stadt gibt es unterschiedliche Regeln. So gibt es im Berliner Gendarmenmarkt eine 2G-Regel, auf den Märkten vor dem Roten Rathaus oder an der Gedächtniskirche beispielsweise nur eine Maskenpflicht, hier wird kein Impfnachweis benötigt.
Nachdem er letztes Jahr ausgefallen ist, soll nun der historische Roncalli-Weihnachtsmarkt auf dem Hamburger Rathausmarkt wieder stattfinden. In Bremen und Hannover wurde die Anzahl der Stände reduziert, in Bremen mit 3- , in Hannover mit 2G. Dies gilt auch für die Weihnachtsmärkte in Kaiserslautern, Mainz und Koblenz, wo die Entscheidung allerdings noch nicht final feststehe.
Ähnlich wie den Sachsen geht es auch den Brandenburgern, wo keine Weihnachtsmärkte stattfinden sollen. Auch der Stuttgarter Markt wurde abgesagt.