Sachsen war auch am Mittwoch das Bundesland mit der höchsten Corona-Infektionsrate. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tages-Inzidenz mit 459,4 an. Das war etwas niedriger als am Dienstag, aber immer noch der höchste Wert aller Bundesländer. Bundesweit kletterte die Inzidenz auf 232,1 - so hoch wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet wurden.
Laut RKI kamen in Sachsen 3710 neue Fälle dazu. Die höchste Inzidenz der 13 Regionen im Freistaat wies mit 742,9 der Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus. Auch der Landkreis Meißen liegt mit einem Wert von 718,9 deutlich über dem bundesweit registrierten Infektionsgeschehen. Nach RKI-Angaben wurden 15 neue Todesfälle registriert.
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