Deutschlands Seen und Flüsse zu trocken

Umwelt Pegel sinkt drastisch weiter

Seit geraumer Zeit herrschen in Deutschland erhöhte Temperaturen. Mehrere Flüsse und Seen sind am Austrocknen. Der Rhein verliert immer mehr an Wasser. Der Pegelstand liegt aktuell nur noch bei 71 Zentimetern, wobei 2,11 Meter der Normalfall sind. Auch die Panke in Berlin oder die Schwarze Elster in Brandenburg leiden. Die Gewässer benötigen Regen, sonst ist es nicht mehr weit bis zu einem neuen Rekordwert. Laut den Pegel-Tabellen von Rheinland-Pfalz verliert der Rhein durchschnittlich alle zwei Tage bis zu einen Zentimeter Wasserhöhe.

Der Edersee in Hessen, der zweitgrößte Stausee in Deutschland, war am 8. August nur noch zu zirka 21,5 Prozent gefüllt. Wenn die Hitze anhält und kein Regen herrscht, sinkt der Pegel dramatisch weiter.

Rückwärts fließende Flüsse

Aktuell befindet sich so wenig Wasser in der Spree, sodass sie zum Zufluss in den Berliner Müggelsee rückwärts fließt.

Dürre hat Sachsen-Anhalt im Griff

Durch die hohe Hitze ist in der Elbe auch der Domfelsen sichtbarer. Seit Wochen findet keine Schiffsfahrt mehr statt. Das Gleiche gilt für die Ausflugsschiffe der Weißen Flotte seit Samstag.



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