Ein autofreier Innenstadtring, begrünte Häuserdächer oder Mehrgenerationenwohnungen? Was wünschen sich die Chemnitzerinnen und Chemnitzer für ihre Stadt? Diese Frage soll am Mittwoch (27. März) zur Auftaktveranstaltung der Chemnitz-Strategie im Tietz diskutiert werden. Erste Vorstellungen und Wünsche für die Zukunft bis 2040 werden bei der Veranstaltung gesammelt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich ab 17:30 Uhr einzubringen, der Eintritt ist frei.
Was ist die Chemnitz-Strategie?
Die Chemnitz-Strategie dient der Umsetzung der Ergebnisse des Morgenstadt City-Labs, das die Fraunhofer Gesellschaft 2016 in Chemnitz durchgeführt hat. Der Strategieprozess soll Eckpfeiler definieren, an denen sich die Stadt, ihr Aussehen und ihre Funktionen orientieren sollen.
Ziel der Veranstaltung am Mittwoch ist es, in lockerer Atmosphäre mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, welche Themen und Fragestellungen die Chemnitzer für die Zukunft besonders interessieren. Was sind die Schlüsselthemen, die für die nächsten 20 bis 25 Jahre die Chemnitzer Stadtentwicklung prägen werden? Wo besteht Handlungsbedarf?
Zu Beginn der Veranstaltung soll ein kurzes Kennenlernen stattfinden. Anschließend können die Besucher an "3 Orten" gleichzeitig sein, vom versteinerten Wald zum "140-Zeichen-Wald" wandeln und in der "Galerie der Gestalter" kreativ werden. Was genau sich hinter den Denkstationen verbirgt, wird vor Ort aufgelöst.