Trotz geringer Beliebtheit bei Autofahrern sind Blitzer ein wesentliches Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Eine aktuelle Untersuchung von Goldenstein Rechtsanwälte beleuchtet die Vielfalt in der Anzahl der Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungseinrichtungen. Die Kanzlei hat dabei durchschnittliche Werte für feste, mobile und teilstationäre Blitzer in Deutschlands 40 größten Städten ermittelt und diese mit der Straßenfläche in Relation gesetzt.
Höhere Blitzerdichte in Chemnitz
Im Durchschnitt werden in den 40 größten Städten 11,47 Blitzer pro 1000 Hektar Straßenfläche aufgestellt. Freiburg führt mit 35,37 Blitzern pro 1000 Hektar, während Magdeburg die niedrigste Blitzerdichte aufweist. Eine interessante Beobachtung zeigt sich in Chemnitz, wo im Schnitt 14,4 Blitzer pro 1000 Hektar Straßenfläche registriert werden, deutlich über dem landesweiten Durchschnitt.
Die höchste Blitzerdichte in Deutschland findet sich in Freiburg, während Magdeburg im Vergleich nur über eine geringe Anzahl verfügt. Chemnitz positioniert sich in diesem Ranking auf dem elften Platz von 40. Laut der Analyse von Goldenstein Rechtsanwälte lösen feste Blitzer in der Regel seltener aus, da ortskundige Fahrer und Fahrerinnen sie bereits kennen. Mobile oder teilstationäre Blitzer hingegen stellen eine größere Gefahr für zu schnelle Autofahrer und Autofahrerinnen dar.
Empfehlungen für Autofahrer und Autofahrerinnen
Die Verbraucherkanzlei empfiehlt Autofahrern und Autofahrerinnen, stets die Verkehrsregeln zu beachten und vor Fahrtantritt Blitzer-Apps zu konsultieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Nutzung solcher Apps während der Fahrt verboten ist. Rechtsanwalt Alexander Voigt von Goldenstein Rechtsanwälte betont abschließend die individuellen Strategien der Städte in Bezug auf Blitzerstandorte und appelliert an die Einhaltung der Verkehrsregeln.
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erschienen am 16.01.2024