Chemnitz. Wasser ist elementar zum Leben für Mensch und Natur und erfüllt wichtige Funktionen. In Folge des Klimawandels steigt das Risiko von Dürreperioden im Wechsel mit Starkregenereignissen. Um über zunehmende Hitze- und Trockenphasen Wasser zu speichern und sich gleichzeitig gegen Starkregenereignisse zu wappnen, braucht es eine Speicherung der Niederschläge.
Fragen rund ums Wasser im Fokus
Was können Bürgerinnen und Bürger selbst auf ihrem Grundstück tun, um Gefahren durch Austrocknung oder Überschwemmung zu begrenzen und wo ist die Stadtpolitik gefragt? Was können Stadtplanerinnen und Stadtplaner von Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern beim Thema Wasserspeicherung, Wasserrückhalt und Abkühlung lernen? Wie kann natürlicher Hochwasserschutz in Chemnitz sichergestellt werden? Über diese und weitere Fragen soll am 18. März im Foyer der eins energie, Johannisstraße 1, ins Gespräch gekommen werden - bei der Veranstaltung "Zu nass? Zu trocken? - Vom klugen Umgang mit Wasser im Stadtgebiet".
Ausstellung "Alles im Fluss!? Wasser in der Krise eröffnet die Veranstaltung
Eröffnet wird die Veranstaltung mit der Ausstellung "Alles im Fluss!? Wasser in der Krise" der Heinrich-Böll-Stiftung. Diese thematisiert Zusammenhänge von Klima- und Wasserkrise. Die Herausforderungen treffen auch Chemnitz. Im Anschluss soll gemeinsam diskutiert werden, wie sich in der Stadt besser auf Zeiten mit zu viel oder zu wenig Wasser vorbereitet werden kann. Über aktuelle Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten diskutieren Carina Kühnel (Umweltamt Chemnitz), Josefin Mewes (Stowasserplan Radebeul GmbH), Heidi Enderlein (Bund für Umwelt und Naturschutz Chemnitz), Suzanne Krauß (Stadtverband Chemnitz der Kleingärtner e. V.) und Christin Furtenbacher (Stadträtin Schloßchemnitz).
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