Viele kennen ihn schon seit Jahren und sind große Fans. Für manche wird es vielleicht jetzt erst die Offenbarung schlechthin: Karl Marx kann lachen. Und noch mehr! Er kann staunen, komisch gucken und Mist machen. Zum Beispiel als "Nischelangelo", als Bäckermeister "Bäckarl" oder als "Logistikarl". Die Rede ist von St. Karli, der 2013 von Grafiker Sven Spirjack aus der Werbeagentur Bär entworfen wurde. "Ich fand, der Nischel sollte nicht immer so grimmig gucken. Und dann nahm alles seinen Lauf", so Spirjack mit einem Lachen auf den Lippen.
Motiv auf vielen Produkten
Seinen St. Karli gibt es mittlerweile auf Tassen, Mützen, T-Shirts, Handschuhen, Schirmen, Bildern, Schlüsselbändern, Kartons, Feuerzeugen oder Mousepads. Kult ist seit 2015 auch der "Karlender", der auf zwölf Monatsseiten das St. Karli-Konterfei in diversen lustigen Kontexten abbildet. "Der Kalender ist durch die Decke gegangen, da hat sich mittlerweile eine richtige Fangemeinde entwickelt", erzählt Sven Spirjack.
Nun auch im "Handgemacht Chemnitz"
Bislang gab's die St. Karli-Artikel nur in der Werbeagentur Bär auf der Frankenberger Straße und im Online-Shop unter baer-wear.de. Ab 1. April ist der lustige Nischel nun auch in der Innenstadt zu finden: Im "Handgemacht Chemnitz" in der Börnichsgasse. Das Geschäft für Kunsthandwerk mitten in der City bietet Händlern der Stadt eine Plattform für ihre individuellen Produkte. Und so guckt auch der St. Karli jetzt aus den Regalen - auf Seifenspendern, Handtüchern, Tassen, Spardosen oder Postkarten.
Geöffnet ist der "Handgemacht"-Store montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 19 Uhr.
erschienen am 02.04.2023