Wismut verlängert Vereinbarung mit US-Energieministerium

Uranaltlasten Die bundeseigene Wismut GmbH kümmert sich auch um Altlasten des Uranbergbaus. Zur effektiven Verwaltung wurde eine Kooperation mit dem amerikanischen Energieministerium verlängert.

Chemnitz. 

Die bundeseigene Wismut GmbH hat eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Energieministerium verlängert. Ziel sei der fachliche Austausch von Informationen, die gegenseitige Qualifizierung von Fachkräften sowie die Zusammenarbeit bei der effektiven Verwaltung von Uran-Altlasten in Zukunft zu intensivieren, teilte Wismut mit. Damit soll das über Jahrzehnte angesammelte Wissen zur Uranbergbaugeschichte wie auch zu den Sanierungstechnologien bewahrt und genutzt werden.

"Unsere Organisationen verfolgen ein gemeinsames Ziel: das nukleare Erbe zu sichern, die Natur nachhaltig zu schützen und eine positive Zukunft für die betroffenen Gemeinden zu gestalten", betonte Wismut-Geschäftsführer, Michael Paul, bei der Unterzeichnung in Leipzig. Die Wismut GmbH ist ein deutsches Staatsunternehmen, das sich auf die Sanierung und Rekultivierung ehemaliger Uranbergbaustandorte in Deutschland konzentriert.



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