Am Samstag um 16 Uhr können sich Interessierte in der Messe über den geplanten neuen Basketballplatz im Konkordiapark informieren. Baubürgermeister Michael Stötzer und ein Planungsbüro wollen vor dem Spiel der Niners gegen Braunschweig die verschiedenen Planungsvarianten vorstellen und mit den Gästen besprechen. Dabei seien weitere Ideen und Meinungen willkommen. Vor allem die jugendlichen Nutzer sollen bei der Gestaltung mit einbezogen werden.
Aktuell wenige öffentliche Basketballplätze
Die Pläne für einen neuen Basketballplatz gehen auf das Engagement einiger Basketballfreunde in der Stadt Chemnitz zurück. "Das Projekt Chemnitz Basketball bringt die Liebe der Stadt für Kunst, Kultur und Sport zum Ausdruck. Wir glauben fest daran, dass ein neuer Basketballplatz auf dem Konkordiapark eine Bereicherung für unsere Stadt ist. In unserer Stadt gibt es wenig öffentliche Basketballplätze, obwohl Basketball in Chemnitz ein sehr beliebter Freizeitsport ist. Aus diesem Bedarf heraus entstand die Idee einen neuen Basketballplatz zu bauen, am besten zentral auf dem Konkordiapark. Dabei soll der Platz nicht nur funktional sein, sondern auch überregional Aufmerksamkeit erzeugen. Die Grundlage dafür soll eine global relevante Gestaltung sein, ähnlich wie bei dem Vorbild aus Paris, dem Pigalle Platz", so der Initiator des Projektes André Zimpel.
Virtual-Reality-Brillen um den zukünftigen Platz zu erkunden
Am 4. März in der Messe dabei ist die TU Chemnitz mit einem technisches Highlight: Virtual-Reality-Brillen werden es den Gästen ermöglichen, den zukünftigen Platz in einer virtuellen Realität zu erkunden und zum greifbaren Erlebnis werden zu lassen. Die Professuren Arbeitswissenschaft & Innovationsmanagement sowie Allgemeine & Arbeitspsychologie der TU Chemnitz forschen über innovative Mensch-Technik-Schnittstellen in der Arbeits- und Lebenswelt von morgen. Die Professur entwickelt ein digitales Beteiligungsformat im Zuge virtueller Realität. Die Teilnehmenden haben so die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung des Konkordiaparks zu beteiligen und dabei innovative Technologien kennenzulernen und einen Beitrag zu deren Erforschung zu leisten.
Eine unverbindliche Anmeldung für den 4. März sowie weitere Informationen zu dem Projekt sind auf der Internetseite möglich.
erschienen am 28.02.2023