In einer Zeit, in der sich der Musikmarkt zunehmend digitalen Mechanismen unterwirft und Künstler gezwungen sind, im ständigen Zeitdruck neue Alben zu produzieren, haben die Guano Apes aus Göttingen einen entschlossenen Schritt in die Gegenrichtung gewagt. Anstatt ihren kreativen Prozess dem Rhythmus des Marktes anzupassen, haben sie sich bewusst dazu entschieden, lieber auf die Bühne zu gehen, wenn "der Affe wieder juckt", als den Druck ständiger Veröffentlichungen zu spüren. Und so startet die Band ihre neue Tour am 18. Oktober 2025 im Kraftverkehr Chemnitz.

Guano Apes‘ Tourankündigung

Die postpandemische Tour der Band stellte dies eindrucksvoll unter Beweis. Wer einen ihrer kraftvollen Auftritte bei großen Festivals erlebt hat oder bei den ersten Konzerten nach den Lockdowns dabei war, weiß, dass die Guano Apes die wilden Energien, die über die Jahre angestaut wurden, umfassend ausschöpfen. Vom programmatisch anmutenden Opener "You Can't Stop Me" bis zur letzten Zugabe "Lords of the Boards" reißen sie mit ihrem Sound das Publikum mit.

Altweltaffe von zentraler Bedeutung

In einer Welt, die sich immer mehr in digitale Sphären begibt, setzen die Guano Apes ein kraftvolles Zeichen der Opposition. Mit ihrer Botschaft, dass sie "näher am Affen als an KI" sind, fordern sie nicht nur die Rückkehr zur Authentizität und zur Natürlichkeit, sondern auch einen Neuanfang in der Beziehung zwischen Mensch und Musik. Die Band verkörpert die Überzeugung, dass der Drang nach Freiheit und Verbindung mit der Natur für den Menschen, den "Altweltaffen", von zentraler Bedeutung ist.

Ziel der Tour 2025: "Den inneren Affen befreien"

Inmitten der Herausforderungen der digitalen Transformation erkennen sie die zunehmende Notwendigkeit, den Menschen wieder in die Natur zurückzuführen. "Wir möchten mit unserem handgemachten Sound den inneren Kompass zurückbringen, mit einem tonalen Klapps auf die Grundeinstellung zurücksetzen und damit den inneren Affen befreien."

Hier gibt es Tickets

Tickets gibt es ab jetzt im Vorverkauf bei Eventim.

erschienen am 19.11.2024