Der zweite öffentliche Auftritt von "WE PARAPOM!" lädt alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer vom 1. bis 3. April zur zweiten Phase von Pflanzungen ein und um Zeichen dafür zu setzen, was ziviles Engagement kann, was Kunst kann, und was Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas kann - ganz im Sinne dessen, wie Chemnitz als Kulturhauptstadt angetreten ist und warum sie zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 ernannt wurde.

 

Zusammenhalt ist in der aktuellen Situation wichtiger denn je

"Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der aktuell dramatischen politischen Lage, die uns alle betrifft und die Grundfeste demokratischer und humanistischer Werte eines Zusammenlebens der Vielen in Europa mit Füßen tritt, erfährt WE PARAPOM! eine traurige neue Aktualität und Relevanz", so Barbara Holub, Kuratorin des Kulturhauptstadtprojektes. Wie kann Begegnung, gemeinsames Arbeiten und Austausch, ein fried- und respektvolles Zusammenleben, auch über Trennendes hinweg ermöglicht werden?

 

Pflanzung rund ums Museum Gunzenhauser

Die zweite Phase von Pflanzungen für WE PARAPOM! findet in einem zentralen, sehr heterogenen Gebiet, das weitgehend von Verkehrsflächen geprägt und zerschnitten ist, statt: rund um das Museum Gunzenhauser. Die neuen Pflanzungen erstrecken sich vom Park am Falkeplatz, über das SenVital Senioren- und Pflegezentrum, das Möbelhaus Tuffner bis zum Parkplatz des Fahrzeugmuseums. Paradigmatisch für das Gesamtprojekt steht die Öffnung des bisher verschlossenen Zugangs zum Garten des SenVital Senioren- und Pflegezentrums von der Stollberger Straße. So entsteht eine direkte Verbindung zwischen Museum Gunzenhauser und SenVital. Diese fördert neue Nachbarschaften.

 

Weitere Informationen:

www.chemnitz2025.de und www.weparapom.eu