Chemnitz. Einen guten Monat vor Erstausstrahlung hat es an diesem Mittwoch im Ratssaal des Chemnitzer Rathauses die Vorpremiere der 6. Folge des Erzgebirgskrimis gegeben. Dort, wo normalerweise die Stadträte wegweisende Entscheidungen für Zukunft von Chemnitz treffen, herrschte Kinoatmosphäre. Nur Popcorn, Cola und Eis fehlten. Dafür aber versprach die Folge "Tödliche Abrechnung" Spannung pur.
Waldführung mit tödlichen Kletterunfall
Eine anderthalbe Stunde lang verfolgten die handverlesenen Gäste die Ermittlungen von Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki). In der ersten Szene beobachtet Georg Bergelt (Andreas Schmidt-Schaller) bei einer Waldführung einen tödlichen Kletterunfall. Da sich der Mann nicht allein auf dem Felsen befindet, ruft das die Kripo auf den Plan. Bei dem Verunglückten handelt sich um den Gründer eines erfolgreichen Textil Startups in Chemnitz. Wie schon im fünften Fall des Erzgebirgskrimis standen innovative Technologien im Mittelpunkt und spielte die TU Chemnitz eine tragende Rolle. Denn der Tote arbeitete zuvor gemeinsam mit der Chemnitzer Professorin Köhler (Sophie von Kessel) an einer technischen Sensation.
Dunkle Vergangenheit?
Anders als bei den vorangegangenen Filmen hilft Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) weniger bei den Ermittlungen, sondern erhält eine ganz eigene Geschichte: Sie bittet Kommissar Winkler um Hilfe, weil sie kryptische Nachrichten erhält, die auf einen Vorfall in ihrer Vergangenheit deuten. "Tödliche Abrechnung" verspricht am 13. August 20.15 Uhr beste Fernsehunterhaltung im ZDF.
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