Am Dienstag stellten Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Chemnitz zwei Personen mit verschiedenen Fahndungsausschreibungen fest.
Polizei wurde zu verbaler Auseinandersetzung am Bahnhof gerufen
Ausgangssachverhalt war eine verbale Auseinandersetzung in der Filiale "Backwerk" zu der eine Streife des Bundespolizeireviers Chemnitz gegen 15.35 Uhr gerufen wurde. Vor Ort stellten die Beamten eine 15-jährige syrische Staatsangehörige, sowie ihren Begleiter einen 29-jährigen Algerier fest. Dieser war mit einem 32-jährigen Deutschen in der Filiale verbal aneinandergeraten.
15-Jährige als vermisst gemeldet
Alle Personen wurden kontrolliert und fahndungsmäßig überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die 15-jährige Syrerin durch die Polizeidirektion Chemnitz zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war, da sie als vermisst gemeldet wurde. Die Überprüfung des 29-Jährigen ergab zwei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Gefährlicher Körperverletzung und Körperverletzung. Er war durch das Amtsgericht Marienberg für beide Straftaten zu einer Geldstrafe von insgesamt 4.562 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 300 Tagen verurteilt worden. Da eine Bekannte die offene Geldstrafe vor Ort beglich, wurde er aus der Dienststelle entlassen.
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