Chemnitz/ A4. Gegen 23.30 Uhr kam es am späten Montagabend auf der Autobahn A4 bei Glösa, Fahrtrichtung Erfurt zu einem Verkehrsunfall.
LKW Fahrer entkommt brennender Zugmaschine
Ein LKW Sattelzug kam nach links von der Fahrbahn ab und durchbrach dabei die Mittelleitplanke. Der mit Waschmaschinen beladene Sattelauflieger kippte um. Die Zugmaschine brannte sofort. Der LKW Fahrer konnte sich unverletzt retten.
Autobahn gesperrt: Leitplanken nach Großbrand zerstört
Die Berufsfeuerwehr Chemnitz und mehrere FFW wurden zum Großbrand alarmiert. Der LKW brannte aus. Es wurde Löschschaum eingesetzt. Später wurden die völlig kaputten Leitplanken herausgeschnitten. Die Autobahn ist vorerst voll gesperrt.
Update der Polizei
Offenbar wegen eines Reifenschadens kam Montagnacht ein in Richtung Erfurt fahrender Sattelzug Mercedes im Bereich der Anschlussstelle Chemnitz-Glösa nach links von der Fahrbahn ab und durchbrach die Mittelleitplanke. Letztendlich blieb das Fahrzeug mit der Zugmaschine auf der Leitplanke stehen und der Auflieger (beladen mit Waschmaschinen) kippte um. In der Folge geriet der Sattelzug in Brand und brannte völlig aus. Der 63-jährige Sattelzug-Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 300.000 Euro. Es erfolgte eine Vollsperrung der Autobahn. Ab 5.20 Uhr wurden einzelne Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Dresden für den Fahrverkehr wieder geöffnet. Gegen 11.20 Uhr war die Unfallstelle beräumt und bis auf den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Erfurt, der noch gesperrt bleiben muss, die Autobahn wieder frei befahrbar.
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