Chemnitz. Am Mittwochabend gegen 19.10 Uhr kam es auf der Straße der Nationen im Chemnitzer Zentrum zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Streit zwischen zwei Personen
Aus bisher unbekannten Gründen kam es zu einem Streit zwischen einem 23-jährigen Pakistaner und einem 29-jährigen aus Somalia. Daraufhin hat der 23-jährige Mann den 29-Jährigen offenbar geschlagen und ihm Stichverletzungen zugefügt.
Ein Mann schwer verletzt
Wie Polizeidirektion Chemnitz auf Nachfrage von BLICK.de angab, wurde der 29-Jährige schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
In Fachkrankenhaus gebracht
Der 23-jährige Pakistaner konnte in Tatortnähe festgestellt werden und wurde in ein Fachkrankenhaus eingewiesen. Zur möglichen Tatwaffe konnte die Polizeidirektion Chemnitz noch keine Aussagen treffen. Die Ermittlungen sind aufgenommen wurden.
Update der Polizei: 24. Oktober, 13.45 Uhr
Eine Passantinverständigte am Mittwochabend Polizei und Rettungskräfte. Sie und weitere Zeugen waren auf eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern vor einem Ladengeschäft in der Straße der Nationen aufmerksam geworden. Erste Einsatzkräfte trafen wenige Minuten nach dem Notruf vor Ort auf einen schwer verletzten Mann. Rettungskräfte brachten den 23-Jährigen mit pakistanischer Staatsangehörigkeit nach der Erstversorgung sowie einer kurzen Befragung in ein Krankenhaus.
Streit zwischen Männern
Wie sich auch nach weiteren zeugenschaftlichen Befragungen herausstellte, war der 23-Jährige mit einem zunächst Unbekannten dort in Streit geraten. Als der Disput eskalierte, schlugen beide aufeinander ein. Im Anschluss wurde dem 23-Jährigen durch den zunächst Unbekannten eine Stichverletzung zugefügt. Aufgrund der Täterbeschreibung konnten Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost kurz darauf am Karl-Marx-Monument den mutmaßlichen Täter stellen.
Mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt
Der 29-jährige, somalische Staatsbürger steht im Verdacht, dem 23-Jährigen die Stichverletzungen zugefügt zu haben. Die Einsatzkräfte konnten zudem das mutmaßliche Tatmittel sicherstellen. Der Gestellte wurde zunächst zur Untersuchung in eine Fachklinik gebracht und anschließend auf ein Polizeirevier, wo er sich zum Zwecke der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen weiterhin in Gewahrsam befindet. Die Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie zu den konkreten Tathintergründen dauern an.
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