Am Samstagnachmittag wurden gegen 17.30 Uhr mehrere Einsatzkräfte der Polizei auf die Fürstenstraße gerufen. Dort sind in einem Bus der Linie 31 mehrere Personen aneinander geraten.
Keine Verletzten
Die Auseinandersetzungen waren zuerst verbal und gingen in der Folge in Handgreiflichkeiten über. Es wurden Anzeigen wegen Beleidigungen erstattet. Verletzt wurde allerdings ersten Inforamtionen zufolge niemand.
Update der Polizei: 17. März
Als sich zwei Insassinnen syrischer Staatsangehörigkeit während einer Busfahrt der Linie 31 lautstark stritten, bat ein Mann die beiden Jugendlichen, den Streit außerhalb des Busses auszutragen. Daraufhin wurde der 48-jährige Geschädigte von den 16-Jährigen beleidigt und beschimpft. Als der Mann in der Fürstenstraße an der Haltestelle Zietenstraße ausstieg, folgten ihm die zwei Syrerinnen.
Mann bespuckt und getreten
Im Anschluss bespuckte eine der beiden den Geschädigten, ebenso trat diese den Mann. Als die Busfahrerin den Streit schlichten wollte, wurde auch sie von eine der Syrerinnen bespuckt, beschimpft und getreten. Die Situation beruhigte sich erst nach Eintreffen der Polizei. Nach ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die Minderjährigen vor Ort entlassen. Diese sind derzeit in einer betreuten Einrichtung untergebracht. Die Beamten vor Ort informierten die Heimleitung über die Anzeigen wegen Körperverletzung sowie Beleidigung gegen die Jugendlichen. Die Geschädigten benötigten keine ärztliche Versorgung. Die Busfahrerin konnte an diesem Tag ihren Dienst nicht fortsetzen.