Chemnitz. Gegen 18.30 wurde die Feuerwehr auf den Stiftsweg in Chemnitz gerufen.
Was war passiert?
Ein freilaufender Hund war offenbar in ein Wasserbüffelgehege gelangt, was zur Folge hatte das die Wasserbüffel, zwei Kühe und drei Kälbchen, aufgeschreckt wurden und aus dem Gehege ausbrachen. Da unklar war wohin die Wasserbüffel geflohen waren wurde die Drohnenstaffel der Feuerwehr Chemnitz alarmiert.
Ständige Überwachung
Mit Hilfe der Drohne konnten die Wasserbüffel schlussendlich lokalisiert werden. Damit war der Einsatz aber noch nicht beendet. Da die Tiere permanent in Bewegung waren mussten jene über Stunden überwacht werden um auszuschließen das die Tiere zu nahe an einem Wohngebiet beziehungsweise auf eine viel befahrene Straße gelangten. Gegen 24 Uhr sollen die Büffel wieder selbstständig in das Gehege gefunden haben.
Update der Stadt Chemnitz
Wie die Pressestelle der Stadt Chemnitz auf Nachfrage von BLICK.de bestätigte, handelte es sich in Summe um fünf Tiere, die aus einem Gehege entflohen sind. Diese stellten eine Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr dar. Die Tiere wurden dann durch die Drohneneinheit der Feuerwehr Chemnitz lokalisiert, auf ihrem Weg verfolgt und die Route überwacht. Dadurch gelang es, die Tiere koordiniert in ihr Gehege zurückzutreiben. Es sind keine Komplikationen aufgetreten. Der Einsatz erstreckte sich für die Feuerwehr Chemnitz im Zeitraum von 18.35 Uhr bis 00.50 Uhr. Dabei war es wichtig, die Tiere nicht zu jagen bzw. zu hetzen, um keine unkontrollierten Situationen herbeizuführen.
erschienen am 08.04.2024