Erinnert ihr euch noch an Maja? Sie war in KW 40 unser "Tattoo-Model der Woche". Wir durften die 32-Jährige jetzt bei ihrer nächsten Tattoo-Session exklusiv begleiten. Natürlich ging es wieder ins Stamm-Tattoostudio "Kallisto Tatau" in der Chemnitzer Innenstadt. Diesmal sollte es eine ganz bestimmte Stelle sein, an der Maja sich verschönern lassen wollte: Der Oberschenkel, und zwar die Rückseite. 

Tätowiererin hat das Motiv für Maja gezeichnet

Natürlich hat sich Maja wieder an ihre Lieblingstätowiererin Fimo gewendet. Sie war es, die das neue Motiv für sie zeichnete. Fimo hat bereits alle von Majas Tattoos gestochen. Das Vertrauen in die filigrane Hand der Tätowiererin ist das A und O. Außerdem ist das Studio "Kallisto Tatau" ein wichtiger Safespace, bei dem viel Wert auf die persönlichen Befindlichkeiten und Sauberkeit gelegt wird. Hier wird niemand verurteilt und in Schubladen gesteckt. Die individuellen Kundenwünsche haben oberste Priorität. Das sind auch die Gründe, warum Maja immer wieder hierher zurückkehrt.

Nachdem das Motiv feststand, wurde es handgroß auf der Haut platziert. Hier muss man immer genau schauen, dass die Kunden zufrieden sind. Man schaut am besten aus allen Perspektiven, ob die Stelle richtig passt und die Haut nicht durch Bewegung seltsame Falten wirft. Dann konnte es schon losgehen. Fimo bereitete die Nadel vor. Alles wurde desinfiziert und die knapp zweistündige Session konnte beginnen.

"Das Schattieren war am schlimmsten"

Aber was ließ sich Maja überhaupt stechen? "Es sind die Prinzessinnen Cinderella und Yasmin, aus meinen Lieblingsgeschichten, die sich küssen. Es drückt aus, dass man keinen Prinzen braucht, um glücklich zu sein und es sich auch nicht lohnt, auf irgendetwas oder irgendwen zu warten", erzählt sie. In manchen Momenten, sagt die 32-Jährige, habe das Tätowieren auch schon ganz schön weh getan. "Von 1 bis 10, war es schon eine 7." Vor allem das Schattieren ist bei den meisten Menschen am schmerzhaftesten. Am Ende konnte sich das Motiv sehen lassen.

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