In der heutigen Zeit wachsen unsere Plastikmüll-Berge beständig an, Aus diesem Grund spielt Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle, um ein umweltfreundlicheres Leben zu führen. Nur wer die ökologischen Grenzen der Erde erkennt, respektiert und die vorhandenen Ressourcen schont, kann im Einklang mit der Natur leben. Um das Alltagsleben nachhaltiger zu gestalten, ist ein Umdenken auch bei unseren mobilen Endgeräten angebracht. In diesem Rahmen ist das Smartphone inzwischen der am meisten verwendete technische Begleiter und Alleskönner.

SIM-Karten ohne Plastik?

Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden mittlerweile auch eine digitale eSIM an, bei der kein Plastik verwendet werden muss. Auf diese Weise können wir ebenfalls dabei helfen, den Plastikmüllberg zu reduzieren. Außerdem bietet die eSIM den Nutzern mehr Komfort beim Umgang mit verschiedenen Geräten. Dabei handelt es sich um einen Chip, der fest im Smartphone integriert ist. Er lässt sich von außen via Schnittstelle programmieren und dem jeweiligen Mobilfunkanbieter anpassen. Dank der eSIM entfällt die herkömmlichen Plastik-SIM, die bisher beim Wechsel auf ein neues Mobilfunkgerät oder bei einem neuen Anbieter ausgetauscht werden musste.

Grünes Netz und emissionsfreies Telefonieren

Das Treibhausgas CO2 ist auf der ganzen Welt zu einem Problem geworden, es ist wohl zu einem nicht unerheblichen Teil mit für die globale Erderwärmung verantwortlich. Eine Lösung bieten erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wasser und Wind, um den benötigten Strom für die Sendeinfrastruktur zu produzieren. Deswegen wird der Strom zur Netzabdeckung beim Grünen Netz der Telekom zu 100% aus erneuerbaren und umweltschonenden Energien erzeugt. Inzwischen stehen uns auch in Bezug auf den Mobilfunk bei Edeka nachhaltige Angebote zur Auswahl, die eine umweltverträgliche Entwicklung unterstützen. Das angestrebte Ziel so ausgerichteter Unternehmen ist eine umfassende Klimaneutralität bei der kompletten Wertschöpfungskette zu verfolgen, sowohl bei den direkten als auch bei den indirekten Emissionen.

Altes Smartphone reparieren statt neues Mobilfunkgerät zu kaufen

Heutzutage kaufen sich etliche Verbraucher direkt ein neues Smartphone, sobald das alte Gerät einen Defekt hat. Dabei lässt sich das Handy in vielen Fällen noch reparieren und danach wie gewohnt nutzen. So gibt es Reparaturangebote bei den unterschiedlichsten Dienstleistern, wie auch einigen Herstellern selbst, Händlern mit Werkstattservice oder online-Anbietern. Eine Sofortreparatur kann vor Ort meist sogar recht schnell umgesetzt werden, oft sogar in weniger als einer Stunde. Dabei ist eine hohe Transparenz bei den Reparaturkosten sowie ein sensibler Umgang mit den persönlichen Daten der Kunden maßgeblich. Falls sich die Reparatur finanziell nicht mehr lohnen sollte, ist der Ankauf des defekten Smartphones durch die Reparaturstelle oft eine weitere Variante einer sinnvollen Verwertung.

In fast jedem Haushalt in Deutschland gibt es Altgeräte, welche aussortiert wurden und nur noch ungenutzt Stauraum einnehmen. Allerdings enthalten diese ausgedienten Geräte immer noch wertvolle Ressourcen, sodass sich die Sicherung und das erneute Verwenden lohnen. Wer sein Altgerät in einem speziellen Sammelcenter abgibt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Recycling. So können die Geräte komplett zerlegt werden, im Anschluss ist eine nachhaltige Nutzung der einzelnen Komponenten möglich, beispielsweise der Edelmetalle. Außerdem ist bei einem gewissen Prozentsatz der funktionsfähigen Endgeräte nach einer Reparatur die weitere Verwendung denkbar. Selbstverständlich werden zuerst alle persönlichen Daten des früheren Nutzers gelöscht und das Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt.

erschienen am 19.12.2022