Unsere Jungend sollte gezeigt bekommen, wie man richtig investiert

Die Spatzen pfeifen es schon seit Jahren von den Dächern: Die jungen Erwerbstätigen von heute müssen zusätzlich privat vorsorgen, denn auf eine ausreichende gesetzliche Rente können sie sich leider nicht mehr verlassen. Doch wer zeigt ihnen das, wie werden sie darauf vorbereitet und wird ihnen das erfolgreiche Investieren gelingen?

Raus aus dem Dispo und rein in die Altersvorsorge

Darlehen und Kredite sollten möglichst zu hundert Prozent abbezahlt sein, bevor Geld in einen Fonds oder eine andere Art der Geldanlage investiert wird. Der Grund: Die Zinsen auf diese Schulden sind meist höher als das, was sich an Rendite mit Vorsorgeprodukten erwirtschaften lässt. Erst wenn diese finanziellen Verpflichtungen abgegolten sind, ist überhaupt eine Rendite gesichert.

Rücklagen bilden, um Schulden zu vermeiden

Mindestens ebenso wichtig ist es, dass junge Leute immer einen Notgroschen für finanzielle Notfälle ansparen. Wenn plötzlich die Waschmaschine einen Totalschaden hat oder der Pkw streikt, sind oft hohe Rechnungen zu begleichen. Wer für diesen Zweck einen bestimmten Betrag auf beispielsweise einem Tagesgeldkonto geparkt hat, muss nicht in den Dispositionskredit seines Girokontos abrutschen, für den die Kreditinstitute meist extrem hohe Zinsen verlangen. Experten empfehlen eine Rücklage in Höhe von zwei- bis drei Nettogehältern.

Möglichst früh mit dem Investieren beginnen

Je eher unsere Jugend mit dem Geldanlegen beginnt, umso besser sind die Chancen auf eine attraktive Rendite bis zum Renteneintritt. Selbst wenn Azubis oder Studierende von ihrem eher geringen Einkommen nur 25 oder 50 Euro monatlich ansparen, profitieren sie bereits vom Zinseszinseffekt. Dabei werden gewonnene Zinsen gleich wieder ins Sparvermögen gesteckt. Das führt langfristig zu einem exponentiellen Wachstum.

Das angelegte Geld breit streuen

Junge Menschen, die ihr Geld in Aktien und Fonds investieren möchten, sollten von Anfang an auf eine breite Streuung ihres Investments achten. Das bedeutet, dass er oder sie beispielsweise nicht immer nur in denselben Fonds investiert, sondern auch in Anleihen oder Immobilien. Wenn sich nun ein Teil der Anlage an der Börse negativ entwickelt, wird dieser Verlust durch die Gewinne der anderen Anlagen im günstigsten Fall mehr als ausgeglichen.

Finanzwissen aus dem Netz nutzen

Nicht jeder bringt das nötige Know-how mit, um seine privaten Investments sicher zu managen. Besonders junge Verbraucherinnen und Verbraucher tun sich damit oft schwer, denn an deutschen Schulen ist ein Fach wie Finanzbildung leider weitgehend unbekannt. Unternehmen wie die tecis Finanzdienstleistungen AG haben dies erkannt und für dieses junge Klientel einen Online-Service ins Leben gerufen, der dieses Problem adressiert: "tecis - Dein Finanzpodcast" soll die Hörer in die Lage versetzen, Finanzwissen aufzubauen, um finanzielle Entscheidungen selbstständig zu treffen. Themen des tecis-Podcasts sind unter anderem die private Altersvorsorge, Immobilien als Geldanlage und die Absicherung der eigenen Arbeitskraft.



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